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Finden Sie ihre perfekte Bettdecke für einen erholsamen Schlaf.

Tipps vor dem Kauf einer Bettdecke


Eigenschaften

Auf folgende Eigenschaften sollte beim Kauf einer Bettdecke besonders geschaut werden:

  • Wärmung – Mit einer Bettdecke verbindet man als Hauptaufgabe die Wärmung. Hier hat allerdings jeder seine eigenen Anforderungen. So haben leichtere Menschen meist einen größere Wärmebedarf und sollten entsprechend eher Decken mit hoher Wärmeisolation wählen. Schwerere Menschen können hingegen eher zu einer etwas leichteren Decke greifen.
  • Kälte – Die Bettdecke soll vor allem vor der Kälte schützen. Für den Winter empfiehlt sich entsprechend eine dickere Bettdecke – insbesondere wenn man auch zu dieser Jahreszeit bei geöffnetem Fenster schläft.
  • Feuchteregulierung – Menschen schwitzen unterschiedlich stark. In der Regel gibt der Mensch über die Nacht etwas einen halben Liter Flüssigkeit ab – größtenteils als dampfförmigen Schweiß. Wer auch nachts besonders viel schwitzt sollte eine Bettdecke mit guter Feuchtregulierung wählen. In diesem Fall sind Daunendecken gegenüber Synthetikdecken zu bevorzugen. Die Hülle sollte zudem aus Baumwolle bestehen.
  • Wahl der Größe – Die Standardgröße für Bettdecken ist 135 x 200 cm. Bis zu einer Körpergröße von 180 cm ist man hiermit gut beraten. Größere Menschen sollten besser zu einer Decke in der Größe 155 x 220 cm greifen. Mehr Informationen zur Größenwahl.


Reinigung

Alle Bettdecken haben es gemeinsam, dass sie waschbar sind. Dies gilt sowohl für Daunen- als auch Synthekikdecken. Hier sollte einfach den Anweisungen des Pflegeetiketts folge geleistet werden. In der Regel dürfte dieses eine 60 Grad-Wäsche empfehlen.


Allergien

Hausstauballergikern wird vor allem von Daunenbetten abgeraten. Die sehr dicht gewebte Hülle ist allerdings ein erster Schutz gegen Milben. Es ist ebenfalls zu empfehlen die Decke regelmässig bei 60 Grad zu waschen. Die größte Gefahr für Hausstaubmilben geht von der Matratze aus. An dieser Stelle gehen wir auf das Thema Allergien noch einmal näher ein.


Daunen- oder Synthetikdecke?

Das Angebot an Synthetikdecken ist sehr reichhaltig. Dies gilt insbesondere für preiswertere Bettdecken. Synthetikdecken nutzen künstliche Daunen aus Polyester in Form von Hohl- oder Mikrofasern. Eine Übersicht solcher Bettdecken geben wir hier.

Daunendecken sind hingegen in der Regel etwas teurer. Sie haben aber ein paar vorteilhafte Eigenschaften. Werden hochwertige Gänsedaunen verwendet, wird zum Beispiel der Schweiß besser nach außen transportiert. Bei sehr starkem Schwitzen können sie die Feuchtigkeit auch vorrübergehend zwischenspeichern. Gleichzeitig sind sie besonders wärmend. Eine Übersicht solcher Bettdecken geben wir hier.

Hochwertige Gänsedauenen sind allerdings nicht günstig. Sie haben durch ihre sehr weichen Härchen und feinen Verästelungen besonders vorteilhafte Eigenschaften und können Wärme besonders gut speichern. Beim Kauf einer Daunendecke sollte daher auf einen hohen Anteil an Gänsedaunen geachtet werden. Ein Blick auf das Etikett ist also zu empfehlen. Dank entsprechender Regelungen dürfen sich heute auch nur noch Bettdecken als Daunendecke bezeichnen, wenn der Anteil der Daunen mindestens 60 Prozent beträgt.

Eine Bettdecke kann aber nicht nur anhand objektiver Messwerte bewerten werden. So werden Daunendecken öfters als voluminös und schwer empfunden, während Synthetikdecken Vorteile beim Anschmiegeverhalten verzeichnen. Hier hat jeder Mensch seine ganz subjektiven Vorlieben. Zumal Synthetikdecken im Laufe der Jahre technische Fortschritte gemacht haben, spricht prinzipiell nichts dagegen, für sich persönlich eine „Wohlfühlentscheidung“ zu treffen.


Für jede Jahreszeit die passende Bettdecke?

Je nach Jahreszeit verändern sich die Anforderungen an eine Bettdecke. Im Winter soll sie natürlich besonders wärmend sein. Im Sommer rückt diese Eigenschaften dann etwas mehr in den Hintergrund. Die Feuchtregulierung gewinnt je nach Wetterlage an Bedeutung. Am Markt werden für die Jahreszeiten unterschiedliche Bettdecken angeboten: Sommer – und Winterbettdecken. Ergänzt werden diese noch durch Ganzjahres- bzw. 4-Jahreszeiten-Bettdecken.

4-Jahreszeiten-Bettdecken haben natürlich den Vorteil, dass sie problemlos über das ganze Jahr genutzt werden können. Teilweise bestehen diese sogar aus zwei Decken, die über Druckknöpfe verbunden werden können und dann eine wärmende Winterdecke bilden. Einzeln sind diese Decken dann als Sommerdecke bzw. Übergangsdecke für Frühjahr und Herbst vorgesehen.


Wann sollte eine neue Bettdecke angeschafft werden?

Eine Bettdecke kann problemlos 8 bis 10 Jahre verwendet werden. Dann empfiehlt sich eine Neuanschaffung.